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Gefühlskunde: TRAUER


Die Trauer entspricht dem Element des Wassers. Alles fließt durch sie auseinander und wird ganz still. Die Wogen glätten sich und es öffnet sich eine Weite in uns, in die wir atmen können. Wir sind voller Bedauern für die Dinge, die wir nicht mehr ändern können. Wir sinken nach unten. Und zugleich merken in der bedingungslosen Annahme und Akzeptanz, dass wir jetzt Loslassen können. Eine durchlebte Trauer ist wie eine verflossene Liebe - sie weitet unser Herz, lehrt uns Selbst-Mitgefühl und öffnet uns für die heilende Liebe.


Wir brauchen die Trauer, um ...

  • Unser Herz der Liebe zu öffnen
  • Anzunehmen
  • Loszulassen
  • Wertzuschätzen
  • Eine Position aufzugeben
  • Unsere Hilflosigkeit anzuerkennen uns anzunehmen
  • Sowohl mit unseren Wünschen als auch mit der Tatsache Frieden zu schließen
  • Uns zu kümmern
  • In die Tiefe zu gehen
  • Weisheit zu entwickeln 

Zu viel Trauer: Passiv, depressiv, wehleidig, handlungsunfähig

Zu wenig Trauer: oberflächlich, gleichgültig, verdrängend, 
mangelnde Sensibilität 

(Quelle: Vivian Dittmar, Gefühle und Emotionen)

Interpretation: „Das ist schade“ - Element: Wasser
Aufgabe: Annahme - Schatten: Passivität - Kraft: Liebe



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