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Bewusstwerdung in einer traumatisierten Gesellschaft


Wir leben in einer Gesellschaft, die kollektiv traumatisiert ist und daher keine Sensibilität für Trauma entwickelt hat. Wenn uns das bewusst wird, und wir in einer friedlichen Gesellschaft leben wollen, sind wir aktuell mehr denn je aufgefordert, uns sowohl mit dem eigenen als auch mit dem kollektiven Trauma auseinanderzusetzen.


 „Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.“

(Jiddu Krishnamurti)


DAS KOLLEKTIVE TRAUMA

Wir sind alle in ein kollektives Trauma-Feld hineingeboren worden. Das kollektive Trauma ist Teil unseres Selbstgefühls. Wir nehmen es vielleicht als Minderwertigkeitsgefühl wahr oder empfinden ein mulmiges, ängstliches Gefühl, welches wir nicht so richtig einordnen können. Um das „Unerträgliche“ nicht mehr fühlen zu müssen, verdrängen viele es ins Unbewusste.

 

SCHATTENPROJEKTIONEN ERSCHAFFEN FEINDBILDER

Verdrängung kann sehr machtvoll sein. Jede unterdrückte Energie und Gefühlskraft wird zum Schattengefühl. Der Schatten beinhaltet alles, was uns Angst macht, oder was wir als gefährlich abgespeichert haben - wie auch das Trauma. Und dieser traumatisierte Teil  - als die größte Quelle der Angst in uns - sorgt dafür, dass wir uns auf die Außenwelt als Quelle unserer Probleme fokussieren (Projektion) und nicht auf das Trauma selbst. Wir konzentrieren uns dann darauf, wovor wir Angst haben und neigen dazu, überall Gründe hierfür zu sehen. Dabei übertreiben wir die tatsächliche Gefahr maßlos und verschwenden eine Unmenge an Energie, diese zu vermeiden. Das ist ein typisches reaktives Muster der Angst, welches zu noch mehr Leid und Kampf führt. 


Große Schattenthemen, wie Krieg oder unterdrückte Sexualität werden oft auch kollektiv auf andere projiziert. Anstatt sich mit den eigenen Schattenaspekten auseinanderzusetzen, werden auf diese Weise Feindbilder geschaffen, die man dann im außen bekämpfen kann.


Der kollektive Schatten ist unbewusst. Er ist verantwortlich für das Erschaffen von Feindbildern und macht blind für den

 kollektiven Wahnsinn von Krieg in dieser Welt.


Trauma hat viele Gesichter


Viele individuelle Themen in unseren intimen Beziehungen und auch Probleme in unserer Kultur sind im Grunde nichts anderes als Symptome aus früheren Traumatisierungen. Trauma-Symptome zeigen sich in allen Lebensbereichen auf eine so grundlegende Weise, dass sie in unserer Gesellschaft schon als normal gelten. Doch wenn diese Symptome als "normal" angesehen werden, ist das eher ein Anzeichen dafür, dass wir in einer traumatisierten Gesellschaft leben. 


Wo liegen die Ursachen der Probleme? Die Ursachen liegen nicht im Außen, nicht beim Partner, nicht in der Gesellschaft, nicht im Beruf – die Ursachen liegen fast immer in der frühen Kindheit. Das ist die gute Nachricht - Es liegt also in uns: Alles was uns blockiert, begrenzt, befreit und in die Fülle und Selbstliebe bringt.


 Trauma und seine Symptome


Doch was ist Trauma überhaupt? Trauma ist Not ohne Lösung und betrifft in erster Linie den Körper. Im Trauma ist unser Organismus überfordert, es kommt zu Stress und zu einer Überbelastung des Nervensystems. Der Köper kann sich im Anschluss an das traumatische Ereignis nicht mehr selbst regulieren und bleibt in der Erfahrung des Traumas „stecken“.

 

MIT FOLGEN: Fast alle psychischen, emotionalen Probleme und Symptome sind Folgen von nicht-erkannten bzw. unbehandelten Traumata. Denn wird die Traumanspannung aus den Muskeln und dem Nervensystem nicht wieder freigesetzt, ist der Mensch nicht mehr in der Lage zu seinem normalen Leben zurückzukehren. Auf diese Weise weitet sich das Trauma aus: auf seine Beziehungen, seine Entwicklung, seine Persönlichkeit, seinen Beruf, seine Gesundheit – kurz gesagt: auf das ganze Leben. 

 

DIE HÄUFIGSTEN TRAUMA-SYMPTOME SIND ...

  • Exzessive Scham- und Schuldgefühle
  • Exzessive Angst
  • Starke Verzerrung der Realität
  • Probleme mit dem Vertrauen (man vertraut zu viel oder zu wenig)
  • Probleme im Umgang mit Gefühlen (verdrehte, unterdrückte und nicht gelebte Gefühle)
  • Fehlende Empathie und Bindung
  • Beziehungs- und Kommunikationsprobleme
  • Depressionen, Bipolare Störung (manisch-depressiv)
  • Emotionales Essverhalten, Essstörungen
  • Alkohol und Süchte jeder Art
    (= Notlösung zur Beruhigung und Selbst-Regulation)


„Es gibt keine Bewusstwerdung ohne Schmerzen. Die Menschen werden alles tun, egal wie absurd,

um ihrer eigenen Seele nicht ins Angesicht sehen zu müssen.“ (C.G. Jung)


Stress und Entwicklungstrauma


Traumatische Erlebnisse haben aber nicht unbedingt etwas mit „Grausamkeit“ zu tun. Für ein kleines Kind kann auch der Stress der Eltern traumatisierend sein. Ein Entwicklungstrauma beruht auf sich wiederholenden Ereignissen, die ein hohes Stressniveau ausgelöst haben. Bei Menschen mit einem Entwicklungstrauma herrscht oft eine innerliche Alarmbereitschaft, die mit großer Angst gekoppelt ist. 

DIE FRAGMENTIERTE PSYCHE

Das Trauma erfasst jedoch nie ganze Person. Es spaltet die menschliche Psyche

  • in traumatisierte Anteile,
  • in Überlebensanteile und
  • gesunde Anteile auf.

Ein Kind, welches zum Beispiel immer wieder dem Stress seiner Eltern und Umgebung hilflos ausgeliefert war, entwickelt ein Nervensystem, welches auch im späteren Leben sehr sensibel auf Stress reagiert.

 

ÜBERLEBENSSTRATEGIE

Um sich vor dem Stress zu schützen, hat das Kind vielleicht einen Überlebensanteil entwickelt, welcher die Realität aus seinem Umfeld verzerrte (s.o. Trauma-Symptome), um dadurch auch seine gesunden Anteile entwickeln zu können. Dieser Überlebensanteil diente also ursprünglich seinem Schutz. 

Doch die Kindheit ist längst vorbei, und die einstmals hilfreichen Verzerrungen dieses Teils bereiten den Erwachsenen von heute viele Probleme. Sie führen zu Mißverständnissen und zu falschen und unklugen Entscheidungen. 



Verzerrte Wahrnehmung - verzerrte Realität


Durch ein Entwicklungstrauma werden Muster in uns angelegt, wie wir Welt und uns selbst wahrnehmen. Wir schauen dann manchmal immer noch durch die Schutz-Brille unserer Kindheit, wenn wir an unser Trauma erinnert werden und filtern jeden Augenblick. Dadurch verzerren wir die Realität, so wie sie gerade ist.

6 ARTEN VERZERRTER REALITÄT 

  1. Verleugnung: Man will Dinge nicht sehen, die jedoch existieren.
  2. Illusion: Man sieht Dinge, die nicht existieren.
  3. Idealisierung: Man sieht nur das Beste. Dinge, die nicht gut laufen, werden ignoriert.
  4. Katastrophisieren: Negative Aspekte werden übertrieben.
  5. Minimalisieren: Dinge werden heruntergespielt
  6. Projektion: Man überträgt unbewusst die eigenen Verhaltensweisen, Gefühle und Emotionen auf andere

ERKENNEN

Kommt dir die eine oder andere Verzerrungen bekannt vor? Vielleicht gibt es ja auch in dir einen Teil, der immer wieder aus dem Untergrund Nachrichten an dich sendet, die nicht richtig sind. Oder du beobachtest deine Umgebung ganz genau, weil du ständig in der Erwartung von Gefahr lebst. Wenn das der Fall ist, liegt dahinter meist die Angst der frühen Verletzung aus der Kindheit. Mit Liebe und Fürsorge können diese Verletzungen heilen. 


DAS TRAUMA UMARMEN: Wenn Du aus der erwachsenen Perspektive bereit bist, genauer hinzusehen, die Trigger und Projektionen erkennst und in Dialog mit dem ängstlichen Teil in Dir gehst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich in Dir schon etwas beruhigt. Das Trauma in sich zu umarmen bedeutet, das verwundete, ängstliche Kind aus der Vergangenheit in die Gegenwart zu holen und ihm die Wahrheit zu sagen. Du kannst aus der Liebe heraus dann aufmunternde Botschaften an ihn senden. Diese Botschaften müssen aber wahr sein, sonst bleiben sie wie Affirmationen an der Oberfläche hängen und haben keine Wirkung. "Die Gefahr ist jetzt vorbei - Du bist in Sicherheit."


Dir selber die Wahrheit sagen: Das Aussprechen der Wahrheit ist Liebe. Wahre Botschaften sind ein mächtiges Instrument, wenn Du auf Angst basierende Gedanken loslassen willst.


Traumatische Erinnerungen


 Mit Hilfe von Erinnerungen finden wir uns in der Welt zurecht. Erinnerungen sind dynamisch und verändern sich. Doch im Gegensatz zu „normalen“ Erinnerungen sind traumatische Erinnerungen statisch. Es handelt sich um Abdrücke früherer überwältigender Erfahrungen, denen wir ausgeliefert waren. Diese Erfahrungen haben sich wie Spuren tief in der Psyche, im Nervensystem und im Körper eingegraben.  

DAS TRAUMA IST ZEITLOS

Die Vergangenheit ist längst vorbei, doch in der Welt des Traumas wird sie immer wieder in die Gegenwart geholt. Auf diese Weise gibt es keinen wirklichen Fluss im Leben und der Mensch verliert immer mehr an Lebensfreude, Kraft und Energie.

 

FLASHBACKS & TRIGGER

Traumatische Erinnerungen sind wie eine Reise in die Vergangenheit. Sie steigen als fragmentierte Splitter unverdaulicher Empfindungen, Gedanken, Gerüche, Bilder und dramatischer Emotionen in uns auf. Und je mehr wir versuchen, diese Erinnerungen, Trigger und Flashbacks loszuwerden, desto mehr verfolgen sie uns. 

 

KOMM IN DIE GEGENWART

Das Trauma hindert uns daran, im Hier und Jetzt zu leben. Wenn wir in der Gegenwart leben wollen, muss man sich früher oder später der Ursache des Leidens stellen. Ein liebevoller, achtsamer Beobachter unterstützt dabei. 



Körperarbeit zur Trauma-Heilung


Die Arbeit mit dem Körper ist bei der Trauma-Heilung fundamental. Damit auch diese Probleme und Symptome sich lösen, muss man an die Wurzel des Leidens gehen, den „eingefrorenen“ Stress aus dem Körper freisetzen, so dass die Lebensenergie wieder frei fließen kann.  

 

SICH FREI ZITTERN

Damit auch die Symptome sich lösen, muss man an die Wurzel des Leidens gehen, den „eingefrorenen“ Stress aus dem Körper freisetzen, so dass die Lebensenergie wieder frei fließen kann.  Mit bestimmten Körperübungen aus der Bioenergetik, dem Yoga, dem TRE® (Tension- & Trauma-Releasing-Exercises) kann sich der Körper vom Stress befreien. Nach den Übungen aus dem TRE® - dem neurogenen Zittern, erleben viele eine tiefe Entspannung. Es ist zu spüren, dass etwas sehr tief im Inneren zur Ruhe kommt. Manche empfinden sogar Glücksgefühle. 

 

Das neurogene Zittern wird vom autonomen Nervensystem gesteuert und ist allen Säugetieren genetisch als Erholungsprozess einprogrammiert. Nur bei uns Menschen ist die Bremse im Kopf. Bei uns wurde dieser natürliche Zitter-Vorgang durch gesellschaftliche Konditionierung verringert oder sogar ganz unterdrückt. 

 

Info-Film zum TRE: https://www.youtube.com/watch?v=50z27Ziw8yE



Im Bewusstwerdungs-Prozess


Wenn wir über Bewusstwerdungs-Prozesse sprechen, dann bedeutet das, dass unser Bewusstsein in uns ansteigt. Dann kommen wir auf eine höhere Stufe des Bewusstseins und nehmen bewusst an der Evolution teil.

INSPIRATIONEN & TRAUMAPRÄGUNG

Über Inspirationen und Eingebungen erhalten manche Menschen dann Einblicke in die Zukunft, was für die gesellschaftliche Entwicklung sehr hilfreich sein kann. Doch was passiert, wenn diese Inspirationen auf einen traumatisierten Anteil (=Gehirnareal) treffen? Es kommt zu Vermischungen mit den Trauma-Symptomen, ggf. zum Ausleben unbewusster Wünsche oder zu überhöhten Ideen. Ein typisches Beispiel hierfür sind „Weltrettungs-Phantasien“. Sie entstehen aufgrund eines verzerrten Selbstbildes und sind letztendlich eine Trauma-Folge. 

 

DAS TRAUMA KOMMT ANS LICHT

Ein höheres oder erweitertes Bewusstsein löst die Trauma-Prägung nicht einfach auf – es macht sie sichtbar. Menschen, die sich auf dem Bewusstseinsweg befinden, sind jedoch eher bereit, an ihrem Trauma und ihrer Persönlichkeit zu arbeiten. Sie wissen, jede Traumatisierung anderer - auch wenn sie unbewusst geschieht, kommt wie ein Bumerang auf sie zurück. Im Osten nennt man das Karma. Die spirituelle Praxis kann man als Ressource zur Prävention und Bewältigung von Traumata nutzen. Sie kann einen bei der Heilung unterstützen, doch um traumatische Zyklen zu stoppen reicht sie alleine nicht aus. 



Alle erkannten Projektionen zurückzunehmen, achtsam zu sein und die Verantwortung für seine Trauma-Symptome zu übernehmen, bildet eine gute Grundlage zur Entwicklung einer gesunden und bewussten Gesellschaft. 


Kollektive Trauma-Felder


Das kollektive Trauma lässt sich nicht mit Druck verändern oder bekämpfen. Jeder Druck von außen erzeugt Gegendruck, und setzt die Gewaltspirale fort. Alle Menschen, die dann wegschauen, werden Teil des kollektiven Schattens.

 

KEIN DRUCK AUF KOLLEKTIVE TRAUMA-FELDER

Das Trauma ist vom Element her so, dass es kämpft, flüchtet oder abspaltet (erstarrt). Das Trauma kann man daher nur umarmen (s.o.) und in seinem eigenen Leben integrieren. Auf diese Weise kann die traumatisierende Spirale gestoppt werden und mit Praxis, tiefen Erkennen und einer neuen Hinwendung für eine gemeinsame Verantwortungsübernahme können sich mit der Zeit auch die kollektiven Trauma-Felder lösen. Und das passiert zeitgleich mit der Heilung des eigenen Traumas - der Heilung des Nervensystems.

 

MUT - HINSCHAUEN

Es braucht manchmal Mut, hinzuschauen. Doch immer mehr Menschen sind heute dazu in der Lage, sich dem Unangenehmen zu stellen. Damit setzen sie eine transformatorische Bewegung in Kraft, die in Richtung Frieden geht. Auch uralte transgenerationale Traumata, wie z.B. der Kampf der Geschlechter - zwischen Mann und Frau, die wir in uns tragen, können heilen, wenn wir ihre emotionale Ladung verringern, indem wir ein Gleichgewicht zwischen den männlichen und weiblichen Energien in uns selber finden. 


 

IN BALANCE SEIN

Die gesunde, männliche Energie bringt uns zurück zu uns selbst. Sie hilft uns klare Entscheidungen zu treffen, Grenzen zu setzen, wo immer es nötig ist. Die weibliche Energie hingegen ist sanft - sie hat die Fähigkeit zu verbinden, zu empfangen und anzunehmen. Sie kommt in unserer Gesellschaft noch zur kurz - sie wurde Jahrtausende unterdrückt. Die weibliche Energie ist jedoch weise und versteht. Idealerweise arbeiten beide, die männliche und die weibliche Energie zusammen - sie bilden dann das Fundament, auf dem wir stehen. Jeder Mensch trägt beide Energien in sich, doch durch Krieg, Traumata, emotionale Zurückweisungen und Schmerz, wurden die meisten Menschen entweder auf die eine oder andere Seite - aus ihrer Mitte - weggerissen.

 

SELBSTREGULATION: Die Fähigkeit zur Selbstregulation und damit in guter Verbindung und Beziehung mit sich selbst und anderen Menschen zu sein, kann man lernen. Und wer die Auseinandersetzung mit sich selbst und seinem Trauma wagt, wird nicht mehr das als „normal“ hinnehmen, was bei genaueren Hinschauen Schattensymptome sind.



 Jeder, der sein Trauma heilt, trägt auch zur kollektiven Trauma-Heilung bei.


Die Weisheit hinter dem Trauma


Trauma passiert ständig und überall. Traumatische Erfahrungen sind Teil unseres Lebens. Ganz gleich wie sehr wir versuchen uns vor dem Trauma zu schützen, wir werden es nie ganz abschaffen können. Das Leben ist nicht zu kontrollieren – und das zeigt uns das Trauma.

 

DER WEG AUS DEM SCHWARZEN LOCH

Wenn wir jedoch entdecken, dass wir erst wieder Kontrolle über unser Leben gewinnen, indem wir unser Trauma annehmen und uns auf die Ungewissheit des Menschseins einlassen, können wir auch von tieferen Trauma-Schichten heilen. Dann geschieht Loslassen.

 

ERWACHEN

Doch nicht wir lassen das Trauma los, sondern das Trauma lässt dann uns los. So können wir aus dem Trauma erwachen und ohne Verzerrung unser wahres Selbst, unseren innersten Wesenskern, erkennen. Ein geheiltes Trauma bringt dann unser wahres, friedvolles Selbst zum Vorschein.

 

Trauma kann ein Sprungbrett zur Weisheit sein, wenn wir beide Pole in uns annehmen. Manchmal werden wir vom Licht nach oben getragen und manchmal werden wir vom Schmerz in die Dunkelheit gedrückt. Wenn ich jedoch das Dunkle ablehne, kann ich nicht erwachen, oder wie C.G. Jung sagt ...



„Man wird nicht erleuchtet, indem man sich Figuren des Lichts vorstellt, sondern indem man sich der

Dunkelheit bewusst wird.“ (C.G.Jung)